Toggle navigation
UNESCO World Heritage Swiss Alps Jungfrau-Aletsch Data Center
Home
Data
Publications
Projects
Contact
Add Data Centers
Swiss Parks Network NWP
Apply selection
PARCS
Entry no. 36562
Wirkungskontrolle Regionale Naturpärke Schweiz
Further info
https://proclim4dwebssl.scnat.ch/4dcgi/parkforschungArchive/de/Detail_Project?ch-4946
Private URL
-
External URL
-
Datatype
Project
Filename
-
Path
-
Alternative/Online Name
-
Author/Owner
Liechti, Karina
Medium
None
Year created
2013
Month created
8
Location
-
Remarks
Master Die Regionalen Naturpärke wurden Ende 2007 als neue Kategorie der Pärke von nationaler Bedeutung in die schweizerische Gesetzgebung aufgenommen. Sie verknüpfen in der Parklandschaft Schweiz Schutz- und Nutzungsinteressen mit dem Ziel, wertvolle Kulturlandschaften zu erhalten und gleichzeitig einen Mehrwert für die regionale Bevölkerung und Wirtschaft zu generieren. Die Parklandschaft Schweiz hat sich seither dynamisch entwickelt. Sie besteht 2014 aus 20 Pärken mit einer Gesamtfläche von 6'000 km2. Dazu zählen jene 14 Regionalen Naturpärke, die das Untersuchungsgebiet der vorliegenden Arbeit bilden. Sie liegen mehrheitlich im ländlichen Raum der Schweiz. Die Gründung einer Vielzahl neuer Pärke hat gezeigt, dass die Erwartungen, das gefühlte Potenzial und das Interesse an der neuen Parkkategorie gross sind. Basierend auf dieser Ausgangslage ist gemäss der Parkforschung Schweiz und dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) die Wissenschaft gefordert, die Entwicklungen in den Pärken zu dokumentieren und im Vergleich zur übrigen Schweiz zu analysieren. Damit soll ein wichtiger Beitrag zur Aufwertung und Optimierung der Pärkepolitik und -strategie, also letztlich der Parkregionen geliefert werden. Es existieren zurzeit wenige wissenschaftliche Publikationen, die das Potential von Labelregionen im ländlichen Raum, die Förderung der nachhaltigen Regionalentwicklung durch Naturpärke oder die Vorteile der Parkregionen untersuchen und aufzeigen. Zudem basieren diese Arbeiten auf der Formulierung von Thesen, wie die regionale Entwicklung durch den Park beeinflusst werden könnte. Eine konkrete Datengrundlage zur Überprüfung dieser Thesen fehlt oft. Die vorliegende Masterarbeit zeigt praktische Möglichkeiten auf, wie die Entwicklung in den heutigen Parkgebieten erfasst und analysiert werden kann. Die kontinuierliche Beschreibung einer Auswahl von Indikatoren erlaubt das Erfassen der regionalen Dynamik. In dieser Arbeit geht es primär um die Testung der ausgewählten Indikatoren, kombiniert mit einer kritischen Auseinandersetzung zu deren Aussagekraft. Dementsprechend wird eine erste Analyse von Daten als Grundlage für ein Monitoring (Langzeitbeobachtung) in den Gebieten heutiger Regionaler Naturpärke durchgeführt. Das Monitoring basiert auf einer Auswahl von Indikatoren aus den Bereichen Umwelt / Landschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Zeithorizont wurde bewusst auf die Jahre 1990 bis 2013 gelegt, um Entwicklungen festhalten zu können, die nicht mit der Auszeichnung als Regionaler Naturpark in Zusammenhang stehen. So können diese von Einflüssen des Parklabels unterschieden werden, die zu einem späteren Zeitpunkt erfasst worden sind oder noch erfasst werden. Daneben soll geklärt werden, wo und wie sich die Entwicklung im Vergleich zu Nicht-Parkregionen unterscheidet und ob ein Zusammenhang zwischen der dokumentierten Entwicklung und einem direkten Einfluss des Parklabels abgeleitet werden kann. Die methodische Umsetzung gliedert sich in folgende zwei Teilschritte: Im ersten Teil wird die Entwicklung in den Gebieten heutiger Regionaler Naturpärke anhand ausgewählter Indikatoren aufgezeigt. Die Datengrundlage beruht auf Indikatoren aus bestehenden Monitoring-Programmen. Diese quantitativen Daten werden für die Gebiete heutiger Regionaler Naturpärke und für die übrige Schweiz ausgewertet, deren Entwicklung analysiert und mit der vorhandenen Literatur abgeglichen. Im zweiten Teil der Arbeit werden diese Entwicklungen und Trends in drei Diskussionsrunden mit Expertinnen und Experten aus zwei ausgewählten Parkregionen (UNESCO Biosphäre Entlebuch, Naturpark Thal), sowie mit Vertretern von Bund, Kantonen, der Parkforschung Schweiz, dem Netzwerk Schweizer Pärke und einer Naturschutzorganisation gesichtet und gewertet. Im Fokus der Diskussion stehen diese beiden Fragen: Inwieweit können die ausgewählten Indikatoren die Wirkung des Labels abbilden und welche Aspekte sollten bei der praktischen Durchführung eines zukünftigen Monitorings berücksicht
Ancestors
-
Offspring
-